- Wärmetauscher zur Erwärmung von Schwimmbädern
Diese kann man in einfache Systeme aufteilen; einerseits schwarze Kunststoffrohre und andererseits Kollektoren, die in unmittelbarer Nähe zum Pool aufgestellt sind. Diese absorbieren die Sonnenwärme und geben sie an das Poolwasser weiter. Bei diesen Systemen strömt das Poolwasser direkt in den Kollektoren und nimmt dabei die Wärme auf. Im Winter wird das Wasser herausgelassen. Kompliziertere Solarsysteme verwenden qualitativ hochwertige Platten- oder Vakuum-Kollektoren, die auf dem Dach befestigt sind. Es handelt sich meist um komplexe Systeme, die sowohl die Warmwasserbeheizung des Hauses absichern als auch die Restwärme an den Pool abgeben. In diesen Solarkollektoren zirkuliert ganzjährig ein Frostschutzmittelgemisch, in welches das Poolwasser auf keinen Fall eingelassen werden kann.
Um die Wärmeenergie aus diesen Kollektoren für die Beheizung des Pools nutzen zu können, verwenden wir einen Wärmetauscher. Der Wärmetauscher ist im Grunde ein „Wärmeüberträger“, über den die im Frostschutzmittelgemisch aus den Sonnenkollektoren enthaltene Energie an das Poolwasser abgegeben wird. Es ist quasi eine Trennungseinheit, bei der Wärme aus dem Primärkreislauf (Solar) an den Sekundärkreislauf (Poolwasser) abgegeben wird. Der primäre Warmwasserkreislauf des Wärmetauschers zirkuliert das Wasser aus der Solaranlage; der sekundäre zirkuliert das Poolwasser, das dem primären Kreislauf die Wärme entzieht. Der Dimensionierung des Wärmetauschers ist immer entsprechend der Leistung der Energiequelle zu planen.
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